Neusten Kommentare zu den Bildern (Seite 43)
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Von djfun (207 Beiträge) am 22.04.2013 07:27:45 Uhr zum Bild 10 Euro Silber-Münze Deutschland 2005 Friedrich von Schiller (Insgesamt 5 Beiträge zum Bild)
Gast
Eine Zeitung verbreitete wenige Monate vor Schillers Tod die Falschmeldung, er sei tot. Doch im
Februar 1805 erkrankte er tatsächlich sehr schwer und traf am 1. Mai zum letzten Mal mit Goethe auf
dem Weg ins Theater zusammen. Noch kurz vor seinem Tod vollendete Schiller die Übersetzung von Jean
Racines klassischer Tragödie Ph?dre (1677).
Am 9. Mai starb Friedrich Schiller an einer vermutlich durch eine Tuberkuloseerkrankung hervorgerufenen akuten Lungenentzündung in Weimar. Wie die Obduktion ergab, war Schillers linker Lungenflügel völlig zerstört. Auch die Nieren waren fast aufgelöst. Der Herzmuskel hatte sich zurückgebildet und Milz und Galle waren stark vergrößert. Ferdinand Jagemann zeichnete Schiller auf dem Totenbett. Johann Christian Ludwig Klauer fertigte seine Totenmaske.
Schillers Leichnam wurde zunächst im Kassengewölbe auf dem Jacobsfriedhof Weimar beigesetzt. 1826 sollten seine Gebeine geborgen werden. Man konnte sie allerdings nicht mehr identifizieren. Daraufhin brachte man diejenigen Gebeine, die am ehesten in Frage kamen, in die Herzogin Anna Amalia Bibliothek. Im Herbst 1826 entlieh sich Goethe von dort heimlich den Schädel. Nur seinen Freund Wilhelm von Humboldt weihte er ein, der es jedoch weitererzählte. Im Anblick des Schädels schrieb Goethe das Gedicht Bei Betrachtung von Schillers Schädel. Die sterblichen Überreste wurden am 16. Dezember 1827 in die Fürstengruft auf dem neuen Weimarer Friedhof überführt, wo später auch Goethe auf eigenen Wunsch ?an Schillers Seite? bestattet wurde.
Am 9. Mai starb Friedrich Schiller an einer vermutlich durch eine Tuberkuloseerkrankung hervorgerufenen akuten Lungenentzündung in Weimar. Wie die Obduktion ergab, war Schillers linker Lungenflügel völlig zerstört. Auch die Nieren waren fast aufgelöst. Der Herzmuskel hatte sich zurückgebildet und Milz und Galle waren stark vergrößert. Ferdinand Jagemann zeichnete Schiller auf dem Totenbett. Johann Christian Ludwig Klauer fertigte seine Totenmaske.
Schillers Leichnam wurde zunächst im Kassengewölbe auf dem Jacobsfriedhof Weimar beigesetzt. 1826 sollten seine Gebeine geborgen werden. Man konnte sie allerdings nicht mehr identifizieren. Daraufhin brachte man diejenigen Gebeine, die am ehesten in Frage kamen, in die Herzogin Anna Amalia Bibliothek. Im Herbst 1826 entlieh sich Goethe von dort heimlich den Schädel. Nur seinen Freund Wilhelm von Humboldt weihte er ein, der es jedoch weitererzählte. Im Anblick des Schädels schrieb Goethe das Gedicht Bei Betrachtung von Schillers Schädel. Die sterblichen Überreste wurden am 16. Dezember 1827 in die Fürstengruft auf dem neuen Weimarer Friedhof überführt, wo später auch Goethe auf eigenen Wunsch ?an Schillers Seite? bestattet wurde.
Von djfun (207 Beiträge) am 22.04.2013 08:01:44 Uhr zum Bild 10 Euro BRD Silber 2005 1200 Jahre Magdeburg (Insgesamt 5 Beiträge zum Bild)
Gast
Erstmals urkundlich erwähnt im Jahre 805 n. Chr., erlebte Magdeburg eine kaum mit anderen Städten
im mitteleuropäischen Raum vergleichbar historisch bewegte Vergangenheit. Die Stadt, die bereits
seit 1880 eine Großstadt mit über 100.000 Einwohnern ist, wurde bekannt wegen des bedeutenden
historischen Erbes als Kaiserpfalz Ottos I., des ersten Kaisers des Heiligen Römischen Reiches ab
962. Magdeburg erlangte im Mittelalter große Bedeutung durch das gleichnamige Stadtrecht. Im
Spätmittelalter war die Hansestadt eine der größten deutschen Städte und Zentrum der
Reformation. Als stärkste preußische Festung ging sie aus dem Deutschen Reich hervor. Jedoch wurde
sie während des Zweiten Weltkriegs fast völlig zerstört; 90 % der Altstadt, 15 Kirchen und die
Gründerzeit-Viertel erlitten zum Teil erhebliche Schäden.
Von djfun (207 Beiträge) am 22.04.2013 08:02:53 Uhr zum Bild 10 Euro Gedenkmünze 2006 Amadeus Mozart (Insgesamt 3 Beiträge zum Bild)
Gast
Die These vom ?verarmten Genius Mozart? stammt aus der Romantik. Jeder Biograph versuchte Mozart
?noch ärmer zu machen?. Besonders in der Öffentlichkeit ist das Klischee vom ?armen Mozart? noch
verbreitet, während es die neuere Forschung ablehnt. Mozart war sicher nicht reich im Vergleich zu
einem Grafen oder Fürsten, reich war er aber gegenüber den anderen Angehörigen seines Standes:
dem vierten Stand der Bürger.[11]
Nach heutigen Maßstäben war Mozart ein Großverdiener, dennoch war er aufgrund seines Lebenswandels oft in finanziellen Nöten. Für ein Engagement als Pianist erhielt er nach eigenen Angaben ?wenigstens 1.000 Gulden? (zum Vergleich: Seiner Magd bezahlte er einen Gulden pro Monat). Zusammen mit seinen Klavierstunden, für die er jeweils zwei Gulden berechnete, und seinen Einkünften aus den Konzerten und Auftritten verfügte er über ein Jahreseinkommen von rund 10.000 Gulden, was nach heutiger Kaufkraft etwa 125.000 Euro entspricht.
Nach heutigen Maßstäben war Mozart ein Großverdiener, dennoch war er aufgrund seines Lebenswandels oft in finanziellen Nöten. Für ein Engagement als Pianist erhielt er nach eigenen Angaben ?wenigstens 1.000 Gulden? (zum Vergleich: Seiner Magd bezahlte er einen Gulden pro Monat). Zusammen mit seinen Klavierstunden, für die er jeweils zwei Gulden berechnete, und seinen Einkünften aus den Konzerten und Auftritten verfügte er über ein Jahreseinkommen von rund 10.000 Gulden, was nach heutiger Kaufkraft etwa 125.000 Euro entspricht.
Von djfun (207 Beiträge) am 22.04.2013 08:08:57 Uhr zum Bild 10 Euro Gedenkmünze 2006 Friedrich Schinkel (Insgesamt 3 Beiträge zum Bild)
Gast
Neben seinen zahlreichen Bauten schuf Schinkel auch Werke als Maler, Bühnenbildner, Innenarchitekt
und Designer. In seinen Bildern entwickelte er teilweise architektonische Lösungen, die er später
in seinen Bauten verwirklichte. In der Berliner Kunstausstellung von 1810, wo auch das Gemälde Der
Mönch am Meer von Caspar David Friedrich gezeigt wurde, stellte Schinkel die Lithographie Gotische
Kathedrale hinter Bäumen aus. Die Berliner Königlich Preußische Akademie der Künste nahm
Schinkel 1811 als ihr Mitglied auf. 1813/14 malte er für den Seidenfabrikanten Jean Paul Humbert
sechs Tafelbilder für einen Saal in dessen Berliner Haus Brüderstraße 29 aus. Es war sein
größter Auftrag als Maler. Ruhm erlangte er mit seinen Bühnenbildern im Rahmen einer Reform des
Berliner Theaters wie beispielsweise 1816 zu Mozarts Zauberflöte, die teilweise auch in
zeitgenössischen Inszenierungen Verwendung fanden.
Von djfun (207 Beiträge) am 22.04.2013 08:15:20 Uhr zum Bild 10-DM Silber 2000 - 1200 Jahre Dom Aachen und Kaiserkrönung (Insgesamt 3 Beiträge zum Bild)
Gast
Der Aachener Dom (auch Aachener Münster oder Kaiserdom) ist die Bischofskirche des Bistums Aachen.
Patronin der Kathedrale ist die Hl. Maria. Der heutige Dom besteht aus mehreren Teilbauten: das
karolingische Oktogon in der Mitte ist das wichtigste architektonische Beispiel für die
karolingische renovatio. Er ist umgeben von mehreren Anbauten aus späterer Zeit. Dazu gehören die
gotische Chorhalle im Osten, das Westwerk und einige Seitenkapellen. Den karolingischen Zentralbau
ließ Karl der Große gegen Ende des achten Jahrhunderts errichten.[1][2][3]
Von hbss (1325 Beiträge) am 22.04.2013 17:02:14 Uhr zum Bild 10 Euro Gedenkmünzen-Set 2010, Folder-Vorderseite (Insgesamt 1 Beitrag zum Bild)
Gast
Das Bild zeigt ein 10 Euro Gedenkmünzen-Set 2010. Auf einer Münze wird erinnert an die
Porzellanherstellung. Es gibt zwei Hauptsorten an Porzellan: Weichporzellan und Hartporzellan.
Porzellan ist nicht Porzellan, denn je nach Herstellungsort variiert die Zusammensetzung und die
Brenntemperatur. Fine Bone China wird zum Beispiel in England hergestellt und wird durch die Zugabe
von Knochenasche besonders glänzend. Ein bekanntes und weit verbreitetes Porzellan ist das
Dentalporzellan, das auch in verschiedenen Farbtönen hergestellt werden kann.
Von hbss (1325 Beiträge) am 22.04.2013 17:07:19 Uhr zum Bild 10 Euro Gedenkmünzen-Set 2010, Folder Innenseite (Insgesamt 1 Beitrag zum Bild)
Gast
Das Münzenset erinnert an den 200. Geburtstag Robert Schumann, 100. Geburtstag Konrad Zuse und an
300 Jahre Porzellan-Herstellung in Deutschland. Porzellan hat einige einmalige Eigenschaften und
wird auch deswegen heute noch massenweise hergestellt und gekauft. Die unterkühle Schmelze wie bei
Glas führt bei manchen Porzellansorten zu einer bestimmten Transparenz. Deswegen gibt es Teller,
die als fastdurchsichtig gelten und als besonders edel gelten. Solches Geschirr wird vor allem an
Feiertagen oder bei Festen benutzt.
Von hbss (1325 Beiträge) am 22.04.2013 17:10:44 Uhr zum Bild 10 Euro Gedenkmünzen-Set 2010, Münzen-Motive (Insgesamt 1 Beitrag zum Bild)
Gast
Das Münzenset erinnert an den 200. Geburtstag Robert Schumann, 100. Geburtstag Konrad Zuse, 300
Jahre Porzellan-Herstellung in Deutschland, 20 Jahre Deutsche Einheit, 175 Jahre Eisenbahn in
Deutschland und FIS Alpine Ski-WM 2011. Porzellan hat viele Vorteile. Es ist säure und
laugenbeständig, also ideal zum Essen und zum Spülen. Nur Flusssäure kann Porzellen angreifen und
so etwas kommt in Lebensmitteln nicht vor. Ausserdem ist Porzellan ein schlechter Stromleiter, das
ist sehr praktisch in der Küche und es ist schlecht wärmeleidend, das Essen bleibt länger warm.
Von hbss (1325 Beiträge) am 22.04.2013 17:27:04 Uhr zum Bild 12 Länder Euro-KMS Irland 2002 (Insgesamt 5 Beiträge zum Bild)
Gast
Das Bild zeigt Euromünzen aus Irland. Irland ist ein Inselstaat und die Bewohner sind fast alle
katholisch. Deswegen gibt es seit längerer Zeit Spannungen mit den Protestanten aus London.
Deswegen wird auch offiziell zur Unterscheidung von Nordirland, dass zu Grossbritannien gehört, der
Begriff Republik Irland genutzt, England ist ja bekannterweise ein Königreich. Die Hauptstadt von
Irland ist Dublin und gilt dieser Staat als "Grün", weil vor allem von Wiesen und Seen
bedeckt wird, viele Menschen fahren wegen der frischen Luft dorhin in Urlaub.
Von hbss (1325 Beiträge) am 22.04.2013 17:30:04 Uhr zum Bild 12 Länder Euro-KMS Griechenland 2002 (Insgesamt 4 Beiträge zum Bild)
Gast
Das Bild zeigt Euromünzen aus Griechenland. Die Fauna und Flora dort sind eng mit der Antike und
ihren Mythen verbunden. Fast alle Elemente der Kultur in Europa stammt aus dem alten Griechenland.
Die Demokratie wurde in Athen erfunden und dann später in Rom verfeinert. Auch Nympfen, schon vor
dreitausend Jahren in Griechenland bekannt, zieren auch in Deutschland heute viele Kinderbücher.
Das Wort Bio geht auf die griechische Sprache zurück, es heisst dort nach Deutsch übersetzt:
"Leben.".
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