EMBMV: Kunst-Pins
hausautor
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Kunst-Pins #14461
Kunst-Pins
Kunst ist beliebt. Haben Sie einen Fernseher? Dort gibts rund um die Uhr Kunst. Auch
im Radio und in der Zeitung. Das Wort "Kunst" kommt übrigens von
"künstlich". Falls Sie das verwirrt, vergleichen Sie doch mal von der Optik
her die Zugspitze bei Garmisch in den Alpen mit der Zugspitze vom Intercity. Ästhetisch
ist das ein gigantischer Unterschied. Deswegen, genau genommen, sind alle Pins Kunst.
Aber wir wollen uns heute auf den gängigen Begriff "Kunst" konzentrieren, denn
normalerweise versteht man unter Kunst die Mona Lisa oder den Schrei von Munch. Und so etwas
gibt es auch auf Pins. Wo kann man solche Pins finden, beziehungsweise erwerben, ausserhalb
vom Internet, oder vom Flohmarkt, oder ausserhalb von einer Tauschbörse? Idealerweise in
Galerien oder bei Ausstellungen. Der beste Weg ist, Vernissagen zu besuchen. Der
Vorteil ist, wenn man Vernissagen besucht und nur sammeln will, und sich für Kunst an sich gar
nicht interessiert - der Eintritt ist frei, meistens, und es gibt Getränke und Essen, und wenn
der Künstler bekannt ist, sogar Champagner. Wenn Sie noch keine Beziehung zur Kunst
haben, warum gibt es solche Veranstaltunge, und auch solche Pins, und warum werden sie kostenlos
verteilt? Weil die Galerie die Bilder verkaufen will, und dies auch tut. Deswegen, genau
genommen, sind die Pins mit Kunst darauf eine Form der Werbung. Jetzt wollen Sie vielleicht
Kunst sammeln, beziehungsweise Pins mit Kunst darauf, von prominenten Malern, also von Klassikern,
wie die Nachtwache oder den David. Auf den ersten Blick sieht das problematisch aus, weil die
Künstler dieser Werke ja nicht mehr leben. Deswegen - gewusst wie. Man besucht
eine Ausstellung in einem Museum. Wann haben die Interesse, mit Werbe-Pins mit dem Aufdruck
der Laokoongruppe Pins herzustellen und zu verteilen? Bei Wanderausstellungen. Natürlich
wandert nicht die Kunst, aber man nennt es so. Zum Beispiel, wenn es ein Jubiläum gibt,
und ein Museum eine Spezialausstellung macht, dann leiht es sich, so heisst das, Bilder aus aller
Welt für einen begrenzten Zeitraum, und macht dafür Werbung, zum Beispiel mit Pins mit den
Kunstwerken darauf, zum Beispiel von Roy Lichtenstein. Der Vorteil von Kunst ist, sie ist
weltweit beliebt, egal ob in Afrika oder Asien oder in Amerika, oder auch in Australien oder
Neuseeland. Warum zählen wir hier diese exotischen Orte auf? Wenn Sie glänzen
wollen und mit ihrer Pin-Sammlung, beziehungsweise -Ausstellung, in die Zeitung kommen wollen, dann
sammeln Sie Kunst-Pins aus Neuseeland, oder von den Osterinseln. Damit können Sie gross
auftrumpfen. Selbstverständlich gibt es, wie oben beschrieben, weltweit Kunst, auch
schon in der Steinzeit. Schon ganze Höhlen wurden damals bemalt, vielleicht auch schon
von den Neandertalern. Natürlich haben die keine Pins hergestellt, weil sie weder
Plastik noch Metall kannten. Aber auf Pins können Sie solche Kunstwerke, weil damit
Werbung gemacht wird für die Höhlen mit den Zeichnungen, finden. Sie sehen also, es
gibt jede Menge Spezialthemen, mit denen man glänzen kann wenn man Kunst auf Pins
sammelt. Hier noch ein paar weitere Spezialgebiete, die Sie vielleicht sogar überraschen
werden. Das Thema: Kunst hatte im Alten Ägypten einen grossen Stellenwert. Und so
kann man Pins sammeln mit dem Sphinx oder den Pyramiden oder anderen grossen
Steindenkmälern. Denn ein Denkmal ist ja eine Form von Kunst. Ein Vorteil ist,
wie bei vielen Sammelgebieten, man lernt sehr viel. Wer in der Schule keinen
Geschichtsunterricht hatte, der weiss wahrscheinlich gar nicht mal, dass der Sphinx männlich
ist. Umstritten ist natürlich, selbstverständlich hat kein Sammler Grenzen, ob
Kunstfiguren zur Kunst gezählt werden, wie Werwölfe oder Vampire oder Heidi auf
Pins.
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