EMBMV: 10-Groschen-Münzen Österreich 1951-2001 KMS
Großansicht des Objektes der Numismatik
Kurzbeschreibung: 10-Groschen-Münze von Österreich 1951-2001 mit Sammlerwert, Münzen-Metall, Gewicht und Durchmesser. Ist das Objekt für eine Sammlung interessant?

24.07.2014: 10-Groschen-Münze von Österreich aus
dem KMS 2000 zum Thema „150 Jahre österreichische
Briefmarke“, der Kursmünzensatz wird auch als Millennium-KMS
bezeichnet. Die 10-Groschen-Münzen wurden ab 1951 in der
Legierung Aluminium-Magnesium mit einem Gewicht von 1,10 Gramm und 20 mm
Durchmesser ausgegeben. Vs. zeigt das Bundeswappen von
Österreich mit Schriftzug „Republik
Österreich“. Rs. zeigt den Nennwert von 10
Groschen und das Ausgabejahr. Weitere Jahrgänge mit diesen 10
Groschen Münzentyp sind 1951, 1952, 1953, 1955. 1957, 1959,
1961, 1962, 1963, 1964, 1965, 1966, 1967, 1968, 1969, 1970, 1971, 1972,
1973, 1974, 1975, 1976, 1977, 1978, 1979, 1980, 1981, 1982, 1983, 1984,
1985, 1986, 1987, 1988, 1989, 1990, 1991, 1992, 1993, 1994, 1995, 1996,
1997, 1998, 1999, 2000 und 2001. Sammlerwert in Stempelglanz ab
1969 unter 0,90 Euro und ab 1980 unter 0,40 Euro. 10 Groschen
Münzen Österreich aus dem Umlauf besitzen nur den Nennwert als
Sammlerwert wobei 100 Schilling von Österreich Umgerechnet 7,25 Euro
Wert sind, stand vom 24.07.2014.

Zum Münzen Hauptbild
Das Bild zeigt: 10-Groschen-Münzen à sterreich 1951-2001 KMS. Der Groschen war eine Unterwährung
vom Schilling in à sterreich. Irritierend ist etwas für den Ausländer, dass es nicht ein Groschen
ist, sondern 10 Groschen, wo doch der Deutsche denkt, ein Groschen in Deutschland seien 10 Pfennige.
Inzwischen gibt es in à sterreich nur noch den Euro, damit sind Schillinge und Groschen abgeschafft.
Und es ist in à sterreich so gewesen, dass 100 Groschen ein Schilling waren. Also nicht wie
erwartet, 10 Groschen, weil in Deutschland waren 10 Groschen eine Mark. Das Wort Groschen kommt aus
der italienischen Sprache. Der Wortstammt ist denaro grosse oder auch grossus denarius Turnosus. Das
wird in der deutschen Sprache auch als dicker Denar von Tours bezeichnet. Die Abkürzung in der
Literatur für den Groschen ist meist gl. Die ersten deutschen Groschen gab es im 13. Jahrhundert.
So wurden sie in Meran geprägt. Auftraggeber war Graf Meinhard II von Tirol. Damals war noch der
Groschen in massivem Silber geprägt worden. Aber das war wohl fast überall auf der Welt noch so.
Wer mal Urlaub in à sterreich gemacht hatte und Groschen in die Hand bekam, der hatte den Eindruck,
die Münzen seien aus Papier hergestellt worden. So gab es in den letzten Jahren in Wien und auf dem
Land auch nur noch die 10 Groschen Münze. Die Groschen mit einem geringeren Nennwert waren schon
lange aus dem Verkehr gezogen worden, weil sie einfach nichts mehr wert waren. Damals in Meran hat
der Groschen den Denar abgelöst. Und immer schon ist der Groschen ein Bruder vom Pfennig und haben
sich beide Währungen fast überall gleich entwickelt, auch der Silbergehalt hat überall
gleichmässig abgenommen. Im 14. Jahrhundert wurden auf dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik
Deutschland die ersten Groschen geprägt. Seit 1924 war der Groschen dann in à sterreich ein
hunderstel Schilling. Dies ist auch so geblieben bis zur Ablösung von Euro und Cent. Im Umlauf
waren die Groschen mit dem Wert 50 und 10 und 5. Seit 1970 sind Münzen mit dem Wert 1 oder 1
Groschen ausgestorben. Die Wiener nannten ihre Münze liebevoll Groscherl.
Bild mit dem Titel 10-Groschen-Münzen Österreich 1951-2001 KMS. Sie können das Bild in Foren oder ihrer eigenen Webseite anzeigen bzw. verlinken, nutzen Sie dazu die Codes unter dem Bild.
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