EMBMV: KMS Österreich 2000 Millennium-Satz 150 Jahre Briefmarke
Großansicht des Objektes der Numismatik
Kurzbeschreibung: Kursmünzensatz / Kleinmünzensatz von Österreich 2000 Millennium-KMS zum Thema 150 Jahre Briefmarke, mit Nennung de Auflage und der enthaltenden 6 Münzen von 10 Groschen bis 20 Schilling. Ist das Objekt für eine Sammlung interessant?

24.07.2014: KMS-Kursmünzensatz / Kleinmünzensatz
von Österreich 2000 Millennium-Satz zum Thema „150 Jahre
österreichische Briefmarke“. Enthält 6 Münzen
zum Nennwert von 36,60 Schilling, das sind 10 Groschen, 50 Groschen, 1
Schilling, 5 Schilling, 10 Schilling-Kursmünzen und die
20-Schilling-Münze zum Thema 150 Jahre österreichische
Briefmarke. Die Auflage des KMS 2000 von Österreich
beträgt 75.000 Stück. Sammlerwert bis zu 50,-
Euro, bei eBay aber bereits ab 10,- bis 15,- Euro erhältlich.

Zitat vom KMS:
Die 20-Schilling-Münze, deren Bildseite jedes Jahr ein neues Motiv
trägt, ist heute der Erinnerung an „150 Jahre
österreichische Briefmarke“ gewidmet.

Zum Münzen Hauptbild
Das Bild zeigt: KMS Ã sterreich 2000 Millennium-Satz 150 Jahre Briefmarke. Hier wird über
Edelmetall erinnert an die Post in à stereich und besonders an die ersten Briefmarken. Heute ist das
unvorstellbar, aber vor mehr als 150 Jahren gab es keine Briefmarken. Und bis heute ist das ein
geniales System. Denn ich werfe einen Brief in Lima in den Kasten und schon fliegt der Brief wegen
der Briefmarke nach Wien und wird von dort aus nach Vorarlberg in einen Bauernhof getragen. Und
dieses System ist einfach und praktisch und es gibt sogar noch eine neue Welle: Das
Briefmarkensammeln. So ist das Tarifsystem im Jahr 1842 entstanden. Schon damals wurden die Waren
oder Briefe zugestellt mit einer Berechnung der Gebühren über die Entfernungen. Auch wurden im
Jahr 1842 Postverträge mit Bayern und Baden und Sachsen geschlossen. Damals gab es kein
Deutschland, das ist erst im Jahr 1871 entstanden und zwar als Kaiserreich. Damals regierten
Fürsten die Städte und Länder im heutigen Deutschland also sind die Leistungen der Post von
damals noch höher zu bewerten. 1844 gab es schon einen Vertrag in Bezug auf die Post mit Preussen.
Das ist umso verwunderlicher, weil Preussen und Wien oft im Krieg gegeneinander standen und zwar gab
es damals gewaltige Konflikte. Wir wollen nicht vergessen, dass bei der Gründung vom Kaiserreich in
Deutschland Wien ausgeschlossen worden ist. Schon im Jahr 1850 wurde der Deutsch à stereichische
Postverein gegründet. Und so erblicken in à sterreich die ersten Briefmarken im Jahr 1850 das Licht
der Welt. Die ersten Briefmarken wurden Wappenausgaben genannt. So ist auf der Marke das
österreichische Wappenschild zu sehen. Das war bei der Gründung als Übergangslösung gedacht,
aber erst 1858 gab es die nächste Ausgabe von Briefmarken. Dies war nötig geworden durch eine
Währungsreform und das beantwortet auch die Frage, warum es damals in à sterreich und auch weltweit
so viele Marken gibt: Auch die Post muss auf die Politik Rücksicht nehmen.
Bild mit dem Titel KMS Österreich 2000 Millennium-Satz 150 Jahre Briefmarke. Sie können das Bild in Foren oder ihrer eigenen Webseite anzeigen bzw. verlinken, nutzen Sie dazu die Codes unter dem Bild.
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