EMBMV: 10-Schilling-Münze von Österreich 1974-2001 KMS 2000
Großansicht des Objektes der Numismatik
Kurzbeschreibung: 10-Schilling-Münze von Österreich 1974-2001 aus dem KMS/Kursmünzensatz 2000 dem Millennium-KMS zu Thema 150 Jahre Briefmarken in Österreich mit Technischen Daten und Sammlerwert. Ist das Objekt für eine Sammlung interessant?

13.08.2014: 10-Schilling-Münze von Österreich aus
dem KMS/Kursmünzensatz 2000 dem Millennium-KMS zu Thema 150 Jahre
Briefmarken in Österreich. Technische Daten der 10 Schilling
Münze: Münzen-Metall Kupfer/Nickel-Legierung, Gewicht 6,2 Gramm
mit einem Durchmesser von 26 mm. Die Vorderseite zeigt eine Frau
mit der traditionellen Wachauer Haube aus Niederösterreich, das
Prägejahr und den Schriftzug „10 Schilling“, die
Rückseite Zeigt das Bundeswappen von Österreich und die
Umschrift „Republik Österreich“. Weitere
Jahrgänge mit diesem Münzentyp sind 1974, 1975, 1976, 1977,
1978, 1979, 1980, 1981, 1982, 1983, 1984, 1985, 1986, 1987, 1988, 1989,
1990, 1991, 1992, 1993, 1994, 1995, 1996, 1997, 1998, 1999, 2000 und
2001. Sammlerwert der Münzen 1979-1998 in Stempelglanz meist
unter 2 Euro, die Jahrgängen in ST 1974 bis 1976 besitzen Wert von
unter 3,- Euro, 1977 und 1978 unter 6 Euro. Im Erhaltungsgrad
Vorzüglich (VZ) beträgt der Sammlerwert unter 0,80
Euro für 1974-1998. Die Jahrgänge 1999-2001 besitzen nur
den Nennwert als Sammlerwert egal in welcher Erhaltung.

Zum Münzen Hauptbild
Das Bild zeigt: 10-Schilling-Münze von à sterreich 1974-2001 KMS 2000. Schilling und Groschen waren
die Währung in à sterreich bis auch der Euro mit dem Cent nach à sterreich kam. So wurde der
Schilling in à sterreich eingeführt zwischen den beiden Weltkriegen. Die 10 Schilling Münze gab es
allerdings erst nach dem Zweiten Weltkrieg. Für die Deutschen war damals diese Münze ungefähr
1,40 Deutsche Mark wert. Schilling war also angesiedelt zwischen Krone und Euro. Die Einführung der
Währung Schilling ist ziemlich dramatisch verlaufen. Im Prinzip war à sterreich nach dem Ersten
Weltkrieg wieder mal so gut wie pleite. So musste der Völkerbund die Regierung in Wien zwingen, die
Wirtschaft zu sanieren und nur so konnte Wien einen grossen Kredit zum Überleben bekommen. Dies war
eine der wenigen Aufgaben, die der Völkerbund in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen lösen
konnte. So wurde dann das Gelddrucken von aussen überwacht und für viele Jahre konnte à sterreich
seine Bürger mit einer relativ stabilen Währung versorgen. 10000 Kronen wurden ein Schilling und
fast faktisch blieb der Schilling stabil bis er 1998 durch den Euro abgelöst worden ist. Aus Sicht
der Salzburger und Linzer gab es nur ein kurzes Problem in Bezug auf Wirtschaft und Währung. Von
1938 bis 1945 galt die Reichsmark, danach konnte der Schilling zurückkehren. In jene Zeit erblickte
die 10 Schilling Münze das Licht der Welt. So kam 1957 diese Münze in den Zahlungsverkehr und
wurde durch eine andere Ausgabe im Jahr 1974 ersetzt, die sich deutlich in Grösse und Motiv von der
alten Münze unterschied. Vor allen unterschieden sich die beiden Münzen durch Bundeswappen und
Bundesadler. Auf dem neueren 10 Schilling Stück ist der Bundesadler zu sehen.
Bild mit dem Titel 10-Schilling-Münze von Österreich 1974-2001 KMS 2000. Sie können das Bild in Foren oder ihrer eigenen Webseite anzeigen bzw. verlinken, nutzen Sie dazu die Codes unter dem Bild.
|
Original: 1000x515 Pixel |
|