EMBMV: Digitalfilmkamera
hausautor
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Digitalfilmkamera #15363
Digitalfilmkamera
Das Modernste auf dem Markt ist die Digitalkamera, oder Digital-Videokamera, oder kurz:
Digicam. Hier gibt es zwei Gruppen von wertvollen Geräten, aus Sicht der
Sammler. Das ist einmal die qualitativ hochwertige Maschine, und einmal die antike
Kamera. Die ältesten Modelle, oder umgekehrt, die Erfindung der Kamera, geht
in das Jahr 1963 zurĂźck. Wenn Sie eine Kamera aus jenem Jahr erwerben
kĂśnnen, dann kĂśnnen Sie stolz darauf sein. Zwar gibt es den
Fotoapparat schon lange, aber vor 100 Jahren hat man sozusagen Analogbilder eingefangen. Die
digitale Filmtechnik hat viele Vorteile. Man kann die Bilder, also die Filme, leicht
kopieren, billig speichern, und sofort anschauen. Wenn Sie mit einem Analogfotoapparat Bilder
einsammeln, oder mit einer Analogfilmkamera, dann mĂźssen Sie Ihr Objekt erst im Labor
entwickeln lassen. Oder im eigenen Labor sichtbar machen. Digital heisst: das Kind
bringt der Mutti Geburtstagsblumen und schon eine Minute später kann sich Mama im
Film bewundern, und zwar egal wo, durch den Beamer auf einem PC, auf einem Handy oder im
Internet. Allerdings hat die Filmerei digital fĂźr den Fachmenschen einen
gravierenden Nachteil: die Qualität ist deutlich schlechter als wenn sie analog
wären. Das Problem bei den ersten Kameras in den 60er Jahren war vor allem der
Speicherplatz. Eine Videodisk konnte nur wenige Minuten festhalten. Damit Sie eine
Vorstellung von der damaligen Computertechnik haben: damals gab es weder den PC, noch Internet, oder
gar ein Handy. Der Normalzuschauer musste den Wetterbericht im Fernsehen auch analog in
schwarz-weiss verfolgen. Die Programmierer der Weltfirmen haben ihre Programme in
Lochstreifen aus Papier hineingebohrt. Deswegen war die Digitalkamera schon in den 60er
Jahren eine Revolution, in Bezug auf Technik. Genutzt wurde eine Matrix aus diskreten
Fotodioden. Man hat diese an einen Speicherkondensator gekoppelt. Erst 1969 gab es die
lichtempfindlichen Chips fĂźr Kameras. Ab 1970 konnte man auch Livebilder
nutzen, das Problem war der Pufferspeicher. Ab 1972 gab es Kameras, die ein heutiger Mensch
eventuell sogar nutzen wĂźrde. Genutzt wurden damals magnetische
Digitalkassetten. Da fällt mir ein spezielles Sammelgebiet ein. Was
haben die Erfinder von damals wohl gefilmt, und diese Produkte, also nicht die Kameras selbst, kann
man auch sammeln? Sie haben den Jupiter und Sternhaufen aufgenommen Ăźber ein
Observatorium. Damit hatten sie eine doppelte Sensation. Erstens, die ersten digitalen
Bilder, und zweitens, wer hat schon heute Abend den Jupiter gesehen? Die damaligen Kameras sind
natĂźrlich nicht zu vergleichen mit einem Handy, und wogen 10 Kilogramm. Sie
waren fast 1 Meter gross und alle Verbindungen wurden mit Kabel, nicht mit Funk, hergestellt.
Ab 1973 wurden Digitalkameras auch fĂźr den Konsum hergestellt. Sie sehen also,
es gibt jede Menge bestaunenswerte Objekte fĂźr den Sammler aus der Zeit der
Entstehung der Digitalkamera. Allein wegen der AussergewĂśhnlichkeit von heute
aus gesehen werden sie dafĂźr bestaunt werden. Tragbare Digitalkameras gibt es
erst seit 1975. Falls Sie sich nicht fĂźr antike Objekte interessieren, dann
sollten Sie technisch hochqualitative Kameras kaufen oder sich besorgen. Wie bei den analogen
Geräten ist der Hauptfaktor fßr gute Qualität das
Objektiv, denn es macht keine Freude, sich schiefe Bäume oder
grßn-rote Dächer anzuschauen. Da ein hoher Aufwand in die
Entwicklung solcher Geräte gesteckt werden muss, finden Sie die besten
Geräte bei den Weltfirmen, die genßgend Kleingeld haben, um die
Forschung dafĂźr zu finanzieren.
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