EMBMV: Porzellan / Porzellangeschirr
hausautor
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Porzellan / Porzellangeschirr #17038
Porzellan / Porzellangeschirr
Darf man in ein Restaurant gehen und dort gibt es Plastikgeschirr? Nein, das gibt es nicht.
Es muss Porzellan sein. Aber Porzellan ist nicht Porzellan. Fragen Sie mal einen
Hotelbesitzer, und der wird Ihnen sagen, dass er jedes Jahr mindestens auf zwei Gastronomiemessen
geht, um sich nach neuem Porzellan umzuschauen. Denn Porzellan ist genauso modisch wie jede
Kopfbedeckung. Und damit will man sich ja auch nicht blamieren. Machen wir erstmal
eine Liste was es alles gibt. Trotzdem doch noch zuvor müssen wir über das Material
sprechen, denn Porzellan ist nicht Porzellan, denn es wird in einem komplizierten Prozess
hergestellt und deswegen gibt es sehr unterschiedliche Qualitäten, was sich
selbstverständlich auch im Preis niederschlägt. Darunter gibt es weltberühmte
Firmen und Hersteller, die in die ganze Welt exportieren. Aber nun zu den Utensilien
selbst. Es gibt Teller, und damit könnten wir schon fertig sein, weil das versteht man
eigentlich unter Geschirr. Und damit sollten Sie als Anfänger eine Sammlung
aufbauen. Aber nun gehts erst richtig los. Es gibt Tassen, und zwar nicht einfach nur
Tassen. Espressotassen, Kaffeetassen, Teetassen, Milchtassen, Cocktailtassen, Kindertassen
und Tassen für Schnaps. Dann die Suppentasse, und natürlich was auf den Tisch
kommt. Die Suppenterrine, die Platte, und das waren schon die Klassiker. Dann kommt
natürlich die Tasse für den Eisbecher, und folgende Behälter. Für
Pfeffer, für Salz, für Zucker, für Sahne, für Kaffee, für Tee, für
Wein, für Apfelwein, für Bier, und für Schnaps. Exotisch ist Besteck aus
Porzellan und die verschiedensten Schüsseln. Die sehen sehr gut aus, sind allerdings nur
in Nobelrestaurants beliebt, weil sie sehr zerbrechlich sind. Auch beim Porzellan gibt es
drei Hauptrichtungen, die für den Sammler interessant sind. Beginnen wir mit der
wertvollsten, das sind die Historischen. Denn immer schon war das Porzellan sehr
begehrt. Also lohnt sich, in der Geschichte nachzugraben, zu recherchieren, und auf
Sammlermärkten danach zu suchen. Da Porzellan nur Probleme bekommt wenn man es fallen
lässt, sind auch ältere Teller meist gut erhalten, und für den Sammler sollten sie
auch neuwertig aussehen. Also, den Dachboden durchstöbern, lohnt sich die Suche nach
Porzellan. Nun zum aktuellen Geschirr. Weil es sehr der Mode unterworfen ist,
können Sie ziemlich problemlos in Hotels und Gaststätten an die ausgemusterten Teller und
andere Utensilien kommen. Ein Modetrend, der wohl nicht aussterben wird, ist der
Kinderteller. Der funktioniert ganz praktisch. Auf dem Teller ist ein lustiges Bild,
zum Beispiel vom cleveren Igel, die Mama tut den Kartoffelbrei darauf, und wenn das Kind brav den
Teller leergegessen hat, dann kann es das Bild sehen. Und die dritte Rubrik sit Geschwirr aus
aller Welt. Denn selbstverständlich sieht der Teller in Amerika ganz anders aus als in
Asien, denn das sind ja die zwei Hauptquellen für unser Geschirr. Entstanden ist das
Geschirr in China und in Mitteleuropa. Und zufällig, oder nicht zufällig, sprudeln
aus diesen zwei Produktionsquellen seit Jahrhunderten Teller und Tassen in alle Welt. Falls
Sie eine kleine Sammlung anlegen wollen zu Thema Geschirr und Porzellan, empfehlen wir Ihnen eine
exotische Gruppe. Als fremder Gegenstand verkleidetes Geschirr, zum beispiel sieht aus wie
eine Ananas, und innen drin ist der Rumtopf. Oder sieht aus wie ein Bär und darinnen
sind die Bonbons.
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